VIER FRAGEN AN FRAU JULIA STRAUB, VORSITZENDE DER HOCHSCHÜLERSCHAFT DER MEDIZINISCHEN UNIVERSITÄT WIEN
Universitätsvertretung
1) Seit wann sind Sie Benutzerin unserer Bibliothek?
Ich benutze die Bibliothek seit meinem Studienbeginn. Im ersten Studienjahr habe ich mir hauptsächlich Bücher aus der Lehrbuchsammlung besorgt- entweder weil ich mir das Buch selbst nicht kaufen wollte oder weil ich auf Grund der Angebotsfülle und meiner anfänglichen Überforderung in der Bibliothek in Ruhe entscheiden konnte, aus welchem Buch ich dann schlussendlich lerne. Ich habe mich dann immer mit meinen Vorlesungs-Mitschriften hingesetzt und mir das Buch herausgesucht, das mir am besten gefallen hat. Diesen Tipp gebe ich noch heute an alle Erstsemestrigen weiter – gerade zu Beginn ist es wichtig, sich die Zeit zu nehmen und das Buch, aus dem man am besten lernen kann, herauszusuchen, da einem dieses im neuen Studienplan ja zumindest das komplette erste Jahr „erhalten“ bleibt.
2) Welche Angebote und Services schätzen Sie ganz besonders an unserer Bibliothek?
Ich schätze vor allem die kompetente und immer freundliche Betreuung und Beratung, das große Sortiment an Büchern, das Angebot an E-Books, die Möglichkeit, online Bücher vorzubestellen, und die Möglichkeit der online-Recherche in Zeitschriften. Außerdem ist das Angebot, auch von zuhause über den Proxy-Server auf die Angebote der Bibliothek zugreifen zu können lobend hervorzuheben. Auch die langen Öffnungszeiten sind überaus kundenfreundlich.
3) Gibt es auch Defizite an unserer Bibliothek?
Die Lese- und Lernmöglichkeiten sind leider räumlich sehr eingeschränkt. Ein Ausbau wäre hier wünschenswert. Außerdem sind beliebte Büche r- vor allem aus der Lehrbuchsammlung – oftmals, besonders in Zeiten der Prüfungsvorbereitung, sehr schnell vergriffen.
4) Wie lauten Ihre Wünsche für die Zukunft an unserer Bibliothek?
Ich wünsche mir die Weiterführung des kompetenten Services und der überaus freundlichen Betreuung und Beratung. Ein weiterer Ausbau der Lese- und Lernmöglichkeiten und der Lehrbuchsammlung wären toll.
Beginnend mit Januar 2008 laden wir regelmäßig Kundinnen und Kunden ein, in unserem Weblog über ihre Erfahrungen mit der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien in Form von Interviews Auskunft zu geben. Dabei sollen einerseits Angebote und Services angesprochen werden, die für die persönliche Arbeit besonders hilfreich sind, andererseits auch Wünsche und zukünftige Erwartungen für die weiter Entwicklung der größten medizinischen Fachbibliothek in Österreich.
Die Fragen an Frau Julia Straub wurden von Mag. Bruno Bauer, Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, gestellt.
Bisherige Interviews:
- Feedback über die Ub Med Uni Wien – aus der Sicht des Mediziners und Datenbankexperten Dr. Josef König
(Van Swieten Weblog 553 vom 28. Januar 2008)
- Feedback über die Ub Med Uni Wien – aus der Sicht des Pflegewissenschaftlers Mag. Dr. Vlastimil Kozon PhD
(Van Swieten Weblog 574 vom 11. Februar 2008)
- Feedback über die Ub Med Uni Wien – aus der Sicht der medizinischen Informationsspezialistin Mag. Beate Guba MSc
(Van Swieten Weblog 798 vom 7. März 2008)
- Feedback über die Ub Med Uni Wien – aus der Sicht der Medizinhistorikerin Dr. Melanie Linnöcker
(Van Swieten Weblog 915 vom 23. April 2008)
- Feedback über die Ub Med Uni Wien – aus der Sicht des Medizinstudenten Tommy Chladek, DCom
(Van Swieten Weblog 974 vom 29. Mai 2008)
- Feedback über die Ub Med Uni Wien – aus der Sicht von Primar Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ransmayr
(Van Swieten Weblog 1004 vom 27. Juni 2008)
- Feedback über die Ub Med Uni Wien – aus der Sicht des Medizinstudenten Stefan Ludwig
(Van Swieten Weblog 1276 vom 30. Oktober 2008)
- Feedback über die Ub Med Uni Wien – aus der Sicht von ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Georg Duftschmid
(Van Swieten Weblog 1277 vom 14. November 2008)
Bitte zitieren als
VAN SWIETEN BLOG: Informationen der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien,
Nr. 1389 [29. Januar 2009].
Online unter der URL: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=1389