Wilhelm KNÖPFELMACHER (1866-1938): Vertrieben 1938 [154]

VERTRIEBEN 1938 [154] UPDATE

Knöpfelmacher, Wilhelm (1866-1938)

    1. 25.08.1866 Boskowitz, Mähren
    1. gest. 23.04.1938 Wien (Freitod)
    1. Vater: Josef Knöpfelmacher
    1. Emeritierter außerordentlicher Profesor, Kinderheilkunde
    1. 1934 emeritiert, 1938 Selbstmord (rass.)
    [Quelle: K. Mühlberger: Dokumentation Vertriebene Intelligenz 1938 (1993), S.24]

Open Access-Nachtrag zu Wilhelm KNÖPFELMACHER

  • Nachweis von Dokumenten zu Wilhelm KNÖPFELMACHER in der Handschriftensammlung der Medizinischen Universität Wien:Knöpfelmacher, Wilhelm (1866-)
    s.: Ärzte – Österreich – um 1930.
    2.871

Feedback unserer Weblog-User, biographische Nachweise und Ergänzungen zu Wilhelm KNÖPFELMACHER

    1. Knöpfelmacher, Wilhelm
      In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1935.
      Sp. 695.

************************************************************

    1. vsb / Biographischer Eintrag Nr. 5284 – Knöpfelmacher, Wilhelm:
      in: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. Hrsg. von der Österreichischen Nationalbibliothek. Band 2: J -R. München: K.G.Saur, 2002. [Seite 697]

************************************************************

    1. Biographische Dokumentation über Knöpfelmacher, Wilhelm, in:
      Eduard Seidler: Jüdische Kinderärzte 1933-1945: entrechtet / geflohen / ermordet. Erweiterte Neuauflage. Im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin. Basel [u.a.]: Karger 2007, Seite 388-389.

************************************************************

  1. Knöpfelmacher, Wilhelm
    (1866 – 1938), Pädiater
    In: ÖSTERREICHISCHES BIOGRAPHISCHES LEXIKON 1815–1950, Bd. 3 (Lfg. 15), S. 446
    [Online-Nutzungsmöglichkeit nur mit Lizenz]

143 Biographien von Professoren und Dozenten, die nach dem 11. März 1938 aus politischen und rassischen Gründen von der Medizinischen Fakultät der Universität Wien vertrieben worden sind und die seit dem 11. März 2008 im VAN SWIETEN blog vorgestellt wurden, beinhaltet die Dissertation von:

Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980.

Es werden weitere 1938 bzw. in den Folgejahren aus politischen und rassischen Gründen von der Medizinischen Fakultät der Universität Wien vertriebene Professoren und Dozenten im VAN SWIETEN blog vorgestellt.

****************************************************
Logo: MMag.Margrit Hartl

Sonderblog-Serie Vertrieben 1938 – Biografien entlassener Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien UPDATE

Projekt „Vertrieben 1938 – Biographien entlassener Mediziner*innen der Medizinischen Fakultät der Universität Wien“ im Van Swieten Blog: Informationen der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien. –
Projektteam: Mag. Bruno Bauer (Konzept), Harald Albrecht, Judith Dögl, Rudolf Gerdenits, MMag. Margrit Hartl, Dr. Brigitte Kranz, Mag. Ingeborg Leitner, Dr. Ruth Lotter, Dr. Walter Mentzel, Dr. Reinhard Mundschütz, Mag. Michaela Zykan.

Bitte zitieren als
VAN SWIETEN BLOG: Informationen der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien, Nr. 32706 Letzte Aktualisierung: 2018 11
Online unter der URL: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=32706

Schreibe einen Kommentar