Robert Otto STEIN (1880-1951): Vertrieben 1938 [125]

VERTRIEBEN 1938 [125] UPDATE

Robert Otto STEIN (1880-1951)

    1. * 13.12.1880 Wien
    1. gest. 12.05.1951 Wien
    1. Vater: Adolf Stein
    1. Mutter: Ernestine Türkl
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Hautkrankheiten und Syphilis

Biographische Informationen zu Robert Otto STEIN (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 254-256.

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Bildnachweis: Sammlungen der Medizinischen Universität Wien – Josephinum

Provenienz

Open Access – Nachtrag zu Robert Otto STEIN:

  • Daniela Angetter, Renate Feikes und Karl Holubar: Der Einfluß des Nationalsozialismus auf die Dermatologie in Österreich1933-1955, in: ZEITGESCHICHTLICHES SYMPOSIUM im Rahmen der 40. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, Hamburg, FREITAG 14.MAI 1999 (illustriert am Beispiel der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie und am Personalstand den beiden Wiener Universitäts-Hautkliniken und deren zugeordneten akademischen Lehrern)
  • Schicksale jüdischer Ärzte in Wien: ausgewählte Biografien (Die Auswahl der vorgestellten Biografien soll die Bandbreite des möglichen Schicksals von Ärzten, die nach den rassistischen Nürnberger Gesetzen als Juden galten, und denen eine Flucht ins rettende Exil nicht gelang, veranschaulichen.)
  • Robert Otto Stein 1880-1951: Autobiographical information and CV for the new edition of „Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte“; The Waller Manuscript Collection, Uppsala University Library, in: Europeana
  • Dokumente zu Robert STEIN in der Handschriftensammlung der Medizinischen Universität Wien:Stein, Robert (Otto) (1880-1951)
    1909 Juli 9., Bern.
    Eh. geschr. und signierer Brief an unbekannten Adressaten [vermutlich an HR Ernst Finger]: Begleitschreiben zu Übersendung von Reinkulturen von Sporotrichinen für das Bakterien-Museum eines pathologischen Institutes.
    17 x 13; 2 Bl.
    HS 1078/1
    Stein, (Robert Otto) (1880-1951)
    1937 Mai 13., Wien VIII, Alserstraße 21.
    Maschingeschriebener, handschriftlich unterzeichneter Brief an Adolf Kronfeld als Begleitschreiben eines Manuskriptes von Walter Friedländer, Hospitant auf der Abteilung des Schriebers, mit der Bitte es baldigst in der „Wiener Medizinischen Wochenschrift“ zu bringen, sowie Bemerkungen zu dem darin beschriebenen Heilmittel Fitonin.
    22,2 x 29,1; 1 Bl.
    HS 1.078/2
    Stein, Robert Otto (1880-1951)
    Eh. ausgefüllter Fragebogen für die „Sammlung ärztlicher Biographien“ Kronfelds, der biographische Daten und Angaben und seine wichtigsten Publikationen beinhaltet.
    34 x 21; 1 Bl.
    1118

    Stein, (Robert Otto) (1880-1951) – Karte
    1935 Juni 28., Wien VIII., Alserstraße 21.
    Maschingeschriebene und handschriftlich unterzeichnete Karte an Adolf Kronfeld mit Zusage eines Beitrages zur Ehrlich-Festnummer sowie Angabe des Themas.
    14,6 x 10,5; 1 Bl.
    HS 3.138/12

  • Robert Otto Stein 1880-1951: Autobiographical information and CV for the new edition of „Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte“; The Waller Manuscript Collection, Uppsala University Library, in: Europeana

Feedback unserer Weblog-User, biographische Nachweise und Ergänzungen zu Robert Otto STEIN:

    1. Robert Otto STEIN in Verzeichnis „Medizinische Fakultät“ [Seite 18-36]:
      in: Kurt Mühlberger: Dokumentation Vertriebene Intelligenz 1938. Der Verlust geistiger und menschlicher Potenz an der Universität Wien von 1938 bis 1945. 2. verb. u. verm. Auflage. Wien: Archiv der Universität Wien, 1993. [Seite 34]
      Robert Otto STein (1880 Wien – 1951 Wien)
      Pd. (ao. P.), Dermatologie und Syphilidologie; 1938 Venia legendi widerrufen (rass.), 1945 wieder eingestellt

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    1. vsb / Biographischer Eintrag Robert Otto STEIN:
      in: Isidor Fischer(Hg.): Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Zweiter Band. Berlin / Wien: Urban & Schwarzenberg, 1933. [Seite 1498-1499]

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    1. vsb / Biographischer Eintrag Robert Otto STEIN:
      in: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1935, hg. von Dr. Gerhard Lüdtke. Fünfte Ausgabe. Berlin und Leipzig: Walter de Gruyter & Co. [Spalte 1349]

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    1. vsb / Biographischer Eintrag Robert Otto STEIN:
      in: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1950. Redaktionelle Leitung: Dr. Friedrich Bertkau und Dr. Gerhard Oestreich. Siebente Ausgabe. Berlin: Walter de Gruyter & Co. [Spalte 2048]

Einige der von der Medizinischen Fakultät der Universität Wien 1938 vertriebenen Professoren und Dozenten haben im Ausland erfolgreiche Karrieren gemacht. Diesbezüglich bietet Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1950 gute Hinweise. Dankenswerter Weise hat der K.G. Saur-Verlag gestattet, dass die betreffenden biographischen Einträge in digitaler Form bei den entsprechenden Weblogeinträgen eingebracht werden dürfen.
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Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Walter de Gruyter GmbH & Co. KG und K. G. Saur Verlag
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    1. vsb / Biographischer Eintrag Nr. 10048 – Stein, Robert Otto:
      in: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. Hrsg. von der Österreichischen Nationalbibliothek. Band 3: S -Z. München: K.G.Saur, 2002. [Seite 1308]

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Logo: MMag.Margrit Hartl

Sonderblog-Serie Vertrieben 1938 – Biografien entlassener Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien UPDATE

Projekt „Vertrieben 1938 – Biographien entlassener Mediziner*innen der Medizinischen Fakultät der Universität Wien“ im Van Swieten Blog: Informationen der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien. –
Projektteam: Mag. Bruno Bauer (Konzept), Harald Albrecht, Judith Dögl, Rudolf Gerdenits, MMag. Margrit Hartl, Dr. Brigitte Kranz, Mag. Ingeborg Leitner, Dr. Ruth Lotter, Dr. Walter Mentzel, Dr. Reinhard Mundschütz, Mag. Michaela Zykan.

Bitte zitieren als
VAN SWIETEN BLOG: Informationen der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien, Nr. 32380 Letzte Aktualisierung: 2018 10

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